Alpakadünger PakoLina

Vielleicht haben Sie schon von dem sogenannten ‚Alpakagold‘ oder den ‚Green Beans‘ gehört oder gelesen. Gemeint sind die Ausscheidungen bzw. der Kot von Alpakas, die olivenförmigen Kotkügelchen. Dieser Alpakadünger ist fast schon ein Geheimtip für kräftiges Pflanzenwachstum und geschmacksvolle Ernte in den Gärten oder blüten-/blattreiche Pflanzen im Haus.

Alpakadünger gehört zu den organischen Düngern (Naturdünger) und erfreut sich wachsender Beliebtheit, dafür sprechen die vielen positiven Erfahrungen im Umgang und den Ergebnissen. Reichlich an Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K), nicht aggressiv oder scharf und somit auch für empfindliche Pflanzen geeignet (z. B. salzempfindliche Kulturen wie, Rosen, Orchideen, Kräuter, Salate und Tomaten). Zudem wer keine Chemie im Garten will, kommt um einen guten Naturdünger nicht herum – es ist so einfach.

Naturdünger liefern den Pflanzen Nährstoffe und verbessern den Boden. Als Teil des natürlichen Nährstoffkreislaufes werden die für die Pflanzen notwendigen Nährstoffe dem Boden langsam durch Zersetzung wieder zurück gegeben. So funktioniert die Natur seit Anbeginn. Der Einsatz ist deswegen nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch sinnvoll.

Warum Alpakadünger?

Alpakas haben eine sehr effiziente Verdauung und bilden damit bereits die Grundlage für einen der besten Naturdünger, die es gibt. Unser Alpakadünger PakoLina besteht aus Alpaka-Kot. Dieser Kot stammt ausschließlich von unseren eigenen Tieren und wird von uns selbst hier am Hof hergestellt. Wir sammeln den geeigneten Alpakakot und dieser wird nach dem Trocknen nochmals von Hand verlesen. Getrocknet wird der Kot im Sommer draußen in der Sonne und an der frischen Luft.

Der Name unseres Düngers

Der Name entstand durch das Zusammenführen von zwei Abkürzungen.  PAKO = die Kurzform für Alpaka und LINA = unser Züchter-Kürzel.

Der Weg der Zulassung

Die Zulassung für Linzgau Alpakas als Hersteller von organischen Düngemitteln oder Bodenverbesserungsmitteln aus Material der Kategorie 2 gemäß Artikel 24 Abs. 1 f der Verordnung EG Nr. 1069/2009 hat lange Zeit gedauert. Es mussten dafür einige Grundvoraussetzungen geschaffen werden. Es gibt die nationale Gesetzgebung und EU-Recht mit Verordnungen, die hier zum Tragen kommen. Dazu kommen wichtige Laboruntersuchungen. Einfach mal so geht nicht. Wichtig ist, dass Alpaka-Dünger immer ein Hygieneverfahren durchlaufen muss. Das ist in ganz Europa ausnahmslos Pflicht. Letztlich haben wir alle Hürden in Zusammenarbeit mit den Behörden/Ämtern überwinden können und die Zulassung und Eintragung als Düngemittelhersteller erhalten. Unermüdlicher Idealismus und eigener Tüftler-Geist waren dabei sicherlich auch sehr hilfreich. Umso mehr freuen wir uns über das Ergebnis.

PakoLina – Der Alpakadünger von den Linzgau Alpakas
Natürlich gut – von glücklichen Alpakas aus Baden-Württemberg

Was ist PakoLina?

PakoLina ist ein organischer Dünger tierischen Ursprungs aus Alpaka-Kot. Organische Dünger (Naturdünger) geben ihre enthaltenen Nährstoffe langsam ab. Sie liefern nicht nur wichtige Pflanzennährstoffe, sondern versorgen den Boden auch mit dem, was er für seine Gesundheit braucht. Somit ein natürlicher Weg Boden und Pflanzen zu düngen. Durch die langsame Umsetzung im Boden ist eine Überdüngung sehr unwahrscheinlich und ergibt eine längerfristige Düngewirkung. 

Anwendung/Dosierungsempfehlung:
PakoLina ist für Garten, Terrasse und Haus geeignet. Einfach in die Erde einarbeiten (um die Pflanze herum) und gut eingießen. Je nach Größe und Anspruch Dosierung auf  Bodenbeschaffenheit und Pflanzenanspruch anpassen (z. B. Ertragspflanzen/stark zehrende Pflanzen brauchen mehr. Kräuter dafür weniger).  Nachdüngung möglich.

Topfpflanzen: Tee-/Esslöffelweise je nach Größe und Anspruch der Pflanze, z. B. Töpfe mit. 15 cm ca. 1-2 Esslöffel. Beim Eintopfen eine je nachdem kleine oder große Handvoll in die Erde einarbeiten, danach gut eingießen. Beetvorbereitung/Flächendüngung: Mehrere Handvoll auf der Erde verteilen, dann einarbeiten und eingießen (ca. 100–200 g/m²). Anwendung als Flüssigdünger: Die benötigte Menge dafür ins Gießwasser geben.

Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Kühl und trocken lagern. Keine Haftung für falsche Lagerung und Anwendungsfehler.

Wie wirkt ein Organischer Dünger

Organische Dünger sind solche, die Nährstoffe in organisch gebundener Form enthalten. Anders als bei mineralischen Düngern liegen bei organischen Düngern die Pflanzennährstoffe nicht als Salz vor (was sich schnell im Bodenwasser löst), sondern in gewachsenen Strukturen verpackt. Damit Pflanzen diese Nährstoffe nutzen können, müssen diese Strukturen zunächst zersetzt werden. Bodenlebewesen/Mikroorganismen übernehmen diese Aufgabe und mineralisieren sozusagen die Bestandteile des Düngers. Auch die enthaltenen Pflanzennährstoffe, die vorher verpackt waren, werden so wieder frei und gelangen in den Boden. Sie werden von den Pflanzen aufgenommen und bilden damit neue organische Strukturen – ein natürlicher Kreislauf. Zudem fördert organischer Dünger die Bildung von Humus/Bodenleben und trägt damit zur Verbesserung der Bodeneigenschaften/-struktur bei. Dies ist für das Pflanzenwachstum ebenso bedeutsam und beeinflusst maßgeblich, wie effektiv Nährstoffe und auch Wasser gespeichert und von Pflanzen genutzt werden können.

Alpakadünger – der organischer Dünger (Naturdünger)

Der Stickstoff im Alpakadünger ist für Blattwachstum, Phosphor für Blüten und Früchte, Kalium für die Gesundheit und Festigkeit der Pflanzenzellen. Schon geringe Mengen Alpakadünger reichen für gute Nährstoffversorgung ihrer Pflanzen. Das Pflanzwachstum wird gefördert und die Pflanze entwickelt sich üppig, kräftig in Statur und Farbe. Dies ist auch auf der Weide zu beobachten. Alpakas haben Kotplätze, d. h. es wird nicht überall Kot abgesetzt, sondern nur an bestimmten Stellen. Um diese Stellen herum wächst das Gras viel dunkler und üppiger als auf den restlichen Flächen.

Alpakadünger kann frisch oder getrocknet verwendet werden. Wir empfehlen die getrocknete gemahlene Variante wie unser Alpaka-Dünger PakoLina. Geruchsneutral, fremdsamenarm durch die effiziente Verdauung der Alpakas und der Hygienisierung findet dieser Einsatz in Haus, Terrasse, Gewächshaus, Beet/Hochbeet oder Garten.

In die Erde leicht eingebracht und eingewässert kann der Alpaka-Dünger von den Mikroorganismen bei Wärme und Feuchtigkeit umgewandelt werden. Diese Umwandlung in Abhängigkeit von Temperatur und Feuchte setzt somit Nährstoffe weitestgehend dann frei, wenn auch Pflanzwachstum erfolgt.

Man kann ihn auch mit der Gießkanne ausbringen (nicht über die Pflanze). Dafür die geeignete Menge in das Gießwasser machen, umrühren und gießen.

Dosierungen der Bodenbeschaffenheit und dem Pflanzenanspruch anpassen. Empfehlungen der amtlichen Beratung gehen vor.

Tips

Topfpflanzen – GIESEN oder TAUCHEN? Beim Tauchen werden die ballentrockenen Pflanzen mit dem Topf bis über den Rand ins Wasser gesetzt. Dem Wasser die entsprechende Alpakadünger-Menge beigeben. Der Wurzelballen ist vollgesogen, wenn keine Luftblasen mehr aufsteigen. Sie können mit dem Finger testen, ob sich die obere Schicht der Erde im Topf sich feucht anfühlt. Erst dann herausnehmen und abtropfen lassen, bevor derTopf wieder in den Übertopf zurückgeht. Das Tauchen ist vor allem bei solchen Pflanzen sinnvoll, die in stark ausgetrocknetem Boden stehen. Beim normalen Gießen nimmt der Boden oft die Feuchtigkeit gar nicht an, sie perlt ab.

Bei Ertragspflanzen kann auch eine kleine Hand voll Alpaka-Dünger ins Pflanzloch gegeben werden.

Gerne können Sie uns Ihre Erfahrungen oder Bilder per E-Mail schicken. Wir freuen uns über Feedback. Unsere Email: info@linzgau-alpakas.de

In unserem Shop oder im Hofladen können Sie PakoLina kaufen.

Hier ein paar Beispiele, kräftig wachsender Pflanzen, mit besonderem Grün und tollen Farben der Blüten. Besonders Salat gedeiht und man kann quasi sehen, wie knackig und lecker dieser ist. Aromareiche Gurken haben wir bis zum Eintritt des Frostes geerntet. Auch Rasen, Sträucher und Bäume erhalten bei uns Alpaka-Dünger. Der Fliederbaum ist u. a. fast 80 Jahre alt.

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